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Elektro-Enzephalographie (EEG)

Bei der EEG-Untersuchung wird mittels Elektroden, die in einer bestimmten Reihenfolge am Kopf angebracht werden (sog. 10-20-System), die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen.

Die vorgegebene Elektrodenposition ermöglicht im EEG eine anatomische Zuordnung der abgeleiteten Stromkurven zu bestimmten Arealen des Gehirns.

Bei Schädigungen oder Störungen des Gehirns oder bestimmter Gehirnbezirke, kommt es zu einer Störung der elektrischen Aktivität, was im EEG durch eine Änderung des „Stromkurven“ erkannt werden kann.

Erkrankungen die mit Veränderungen im EEG einhergehen können sind:

  • Epilepsie
  • Gedächtnisstörungen / Demenz
  • Hirninfarkt, Hirnblutung
  • Hirntumor
  • Z.n. Schädel-Hirn-Trauma
  • Stoffwechselstörungen mit Beteiligung des Gehirns

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